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Facilities performing Nuclear Medicine

Umfassende medizinische Versorgung

Berlin – Standort der Spitzenmedizin

Berlin gilt weltweit als ein Standort der Spitzenmedizin – geprägt von Europas größtem Universitätsklinikum, der Charité, sowie einem dichten Netz von hochrangigen Forschungseinrichtungen und -instituten. Die deutsche Hauptstadt bietet dabei nationalen wie internationalen Patienten das gesamte Spektrum moderner Medizin für jede Art von Erkrankung. Ausgerichtet an den deutschen Qualitäts- und Servicestandards arbeiten über 90 Kliniken und rund 9.200 niedergelassene Ärzte Tag für Tag daran, die beste medizinische Leistung zu erbringen. Die wachsende Anzahl internationaler Patienten zeigt es deutlich: Berlin nennt sich zurecht „Medizinhauptstadt“ Deutschlands.

Patient bekommt eine Computertomographie (CT)
gettyimages, Foto: maskot

Die Nuklearmedizin ist ein innovatives medizinisches Fachgebiet, das mithilfe von radioaktiv markierten Substanzen hochpräzise Informationen über Organfunktionen liefert. Im Gegensatz zu rein strukturellen Bildgebungsverfahren wie CT oder MRT stellt die Nuklearmedizin vor allem die Funktion von Organen und Geweben dar – oft lange bevor körperliche Veränderungen sichtbar werden.

Bei der Schilddrüsenszintigrafie, einer typischen Untersuchung, wird dem Patienten ein leicht radioaktives Radionuklid in die Vene injiziert. Bereits nach wenigen Minuten kann eine Spezialkamera die Aktivität der Schilddrüse aufzeichnen. Weitere häufige nuklearmedizinische Untersuchungen sind die Skelettszintigrafie, Myokardszintigrafie (Herz), Nierenszintigrafie und Lungenszintigrafie. Moderne Kombinationen wie das SPECT-CT oder PET/CT vereinen funktionelle und anatomische Bildgebung in einem Gerät. So lassen sich Tumore, Metastasen und Entzündungen exakt lokalisieren – besonders wichtig bei Krebserkrankungen wie dem Prostatakarzinom, bei neuroendokrinen Tumoren oder Lymphomen.

Auch therapeutisch bietet die Nuklearmedizin gezielte Optionen, so z.B. Radiojodtherapie bei gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen, PSMA-Radioligandentherapie bei metastasiertem Prostatakrebs, Peptid-Radio-Rezeptor-Therapie (PRRT) bei neuroendokrinen Tumoren, Selektive interne Radiotherapie (SIRT) bei Lebertumoren und -metastasen, mIBG-Therapie bei Neuroblastomen oder Radiosynoviorthese (RSO) zur Linderung rheumatischer Gelenkbeschwerden wie Arthrose und Arthritis.

Krankenhäuser und Arztpraxen

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