Spitzenforschung und Spitzenmedizin hängen eng zusammen. Patienten, die sich in Berlin behandeln lassen, profitieren von der schnellen Übersetzung neuer Produkte und Verfahren in den medizinischen Alltag der Kliniken. Dafür sorgt die enge Vernetzung der Berliner Kliniken mit einer überaus lebhaften Forschungslandschaft und den zahlreichen Unternehmen der Biotechnologie und Medizintechnik.
Aktuell arbeiten allein 35 große Forschungseinrichtungen und Hochschulen mit Schwerpunkt in den Lebenswissenschaften in der Hauptstadt. Dazu zählen das international renommierte Max Delbrück Centrum für Molekulare Medizin, das Fraunhofer- und Max-Plack-Institut sowie Institute der Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaften. Mit dem Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH) wurde im Jahr 2013 von der Charité und dem Max-Delbrück-Centrum eine biomedizinische Forschungseinrichtung geschaffen. Sie setzt sich dafür ein, Forschungsergebnisse aus den Lebenswissenschaften noch schneller und gezielter für die Patienten nutzbar zu machen.
Das exzellente wissenschaftliche Umfeld und eine große klinische Forschungslandschaft haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass sich immer mehr globale Pharmaunternehmen in Berlin angesiedelt haben. Auch zahlreiche kreative Existenzgründer setzen in Berlin ihre innovativen Projekte für die Zukunft der medizinischen Versorgung um.