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Pipette und Petrischale im Labor
GettyImages, Foto: nicolas

Berlin ist europaweit einer der führenden Standorte für Wissenschaft und Forschung. Dazu tragen vor allem die Schwerpunkte Medizin, Medizintechnik und Biotechnologie, sowie optische Technologien, Informations- und Kommunikationstechnologien bei. Insgesamt vier Universitäten, die Charité – Universitätsmedizin Berlin, sieben Fachhochschulen und über 30 private Hochschulen ziehen Menschen aus aller Welt an, die hier lernen, forschen und lehren. 

Technologieparks sorgen für eine intensive Vernetzung von Wissenschaft und Anwendung. So sind z.B. in der Wissenschaftsstadt Berlin Adlershof über 1.000 Firmen, zehn außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und der Wissenschaftscampus der Humboldt-Universität angesiedelt. Damit ist der Park einer der erfolgreichsten Standorte für Hochtechnologie in Deutschland. Über 15.000 Menschen arbeiten hier, über 6.500 Studenten bevölkern das städtebaulich entwickelte Gebiet. 

Der Technologiepark Berlin-Buch ist mit 31.000 qm einer der größten Biotechparks Deutschlands. Er verbindet Grundlagenforschung und medizinische Forschung mit dem Fokus auf Biotechnologie und Biomedizin. Ein Gründerzentrum unterstützt Start-ups; zahlreiche Life-Science-Unternehmen sind hier angesiedelt. Die Atmosphäre des Campus trägt zu einem intensiven Technologietransfer bei und ermöglicht interdisziplinäre Projekte.

Alle nationalen Forschungsorganisationen wie die Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), die Helmholtz-Gesellschaft (HGF), die Leibniz-Gemeinschaft (WGL) oder die Max-Planck-Gesellschaft sind in Berlin mit mehreren Instituten vertreten. Die 2009 gegründete Einstein Stiftung Berlin soll Wissenschaft und Forschung auf internationalem Spitzenniveau fördern. Damit will sich Berlin auch langfristig als attraktiver Wissenschaftsstandort etablieren. 

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