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Umfassende medizinische Versorgung in Berlin

Krankenhausärzte begrüßen älteres Ehepaar
getty images, photo: Tom Werner

In Berlin gibt es mehr als 80 Krankenhäuser, welche die medizinische Versorgung der Hauptstadtregion Berlin Brandenburg abdecken. Die älteste und weithin bekannteste Einrichtung ist die Charité - heute das größte akademische Lehrkrankenhaus Europas, mit mehreren Standorten in der Stadt.

Neben den universitären und kommunalen Krankenhäusern gibt es Kliniken in privater und gemeinnütziger Hand, wie z.B. die Helios Kliniken, die Johannesstift Diakonie oder die Immanuel Albertinen Diakonie. Ergänzt wird das Versorgungsspektrum durch hoch spezialisierte Kliniken wie das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) und das Deutsche Herzzentrum der Charite (DHZC). Spezialisierte Arztpraxen ergänzen das medizinische Angebot im ambulanten Bereich.

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Krankenhäuser und Arztpraxen

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GettyImages, Foto: fotostorm

Kliniken: Breites Versorgungsspektrum

In Berlin gibt es mehr als 90 Krankenhäuser, die über ca. 22.000 Betten verfügen. Die Krankenhäuser übernehmen die umfängliche medizinische Versorgung der Patienten. Dabei werden aufwändige Behandlungen, Operationen mit hochspezialisiertem medizintechnischen Gerät durchgeführt. Eine enge und genaue Beobachtung und Pflege ist bei stationärem Aufenthalt gewährleistet. Die Berliner Krankenhäuser erbringen Diagnose, Therapie und Nachsorge in allen medizinischen Fachbereichen und bei nahezu jedem erdenklichen Krankheitsbild.

Die Krankenhäuser in Berlin sind von unterschiedlicher Größe und Spezialisierung. Neben den Häusern, die die Grundversorgung sicherstellen, gibt es Kliniken, die auf bestimmte Erkrankungen wie z.B. der Kardiologie oder der Orthopädie spezialisiert sind. Dazu kommen sogenannte Maximalversorger, die komplexe und komplizierte Krankheitsbilder nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen interdisziplinär therapieren. Dazu zählen alle Standorte der Charité, sowie Standorte von Vivantes und der Helios Kliniken. Universitätskliniken wie die Charité verbinden ihre Arbeit zusätzlich mit wissenschaftlicher Forschung und Lehre.

Die medizinische Rehabilitation ist in Deutschland eine eigenständige medizinische Fachrichtung. Sie wird in spezialisierten Krankenhäusern erbracht. Ziel ist es, Menschen voll und ganz wiederherzustellen, damit sie ihr Leben und Arbeitsleben wieder mit eigener Kraft bewältigen können. Rehabilitation wird nach kardiovaskulären Operationen eingesetzt, um mit Bewegung und Ernährung wieder ein gesünderes Leben führen zu können. Nach orthopädischen Eingriffen werden Bewegungsabläufe wieder erlernt. Die onkologische Rehabilitation soll das Leben unter neuen Vorzeichen erleichtern. 

Hinsichtlich ihrer Organisationsstruktur befinden sich die Berliner Krankenhäuser in den Händen verschiedener Trägerschaften. Es gibt Krankenhäuser in öffentlicher, privater oder gemeinnütziger Trägerschaft. Für die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Patienten macht dies keinen Unterschied, Stil und Art der Patientenbetreuung können in den Häusern verschieden sein.

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Krankenschwester macht Notizen bei der Visite
iStock.com, Foto: psphotograph

Qualitätsmanagement in deutschen Krankenhäusern

Qualität wird im deutschen Gesundheitssystem und auch in Berlin groß geschrieben. Es ist Krankenhäusern gesetzlich vorgeschrieben, die Qualität ärztlicher Leistungen sicherzustellen und nachzuweisen. Dabei werden für zahlreiche Bereiche bestimmte Qualitätsindikatoren definiert. Krankenhäuser sind gesetzlich verpflichtet, jedes Jahr strukturierte Qualitätsberichte vorzulegen – diese Berichte können Patienten zumeist im Internet einsehen. Zu den Maßnahmen der Qualitätssicherung gehört, dass Krankenhäuser nur Behandlungen durchführen dürfen, die sie in einer bestimmten Mindestanzahl pro Jahr erbringen. Dies stellt sicher, dass die nötige Expertise vorhanden ist. 

Zu den deutschen Qualitätsvorschriften gehören auch strenge Regeln für die Hygiene im Krankenhaus. Sie sollen die Verbreitung multiresistenter Keime (z.B. MRSA, ESBL) eindämmen und damit die Patienten vor lebensbedrohlichen Infektionen schützen. Zu den Hygienevorschriften können ausführliche Untersuchungen bei der Aufnahme gehören. Es kann strenge Regelungen für Besucher geben, falls ein Verdacht auf Keime besteht. Sollte sich dieser bestätigen, werden Patienten auf Isolierstationen behandelt, um andere Patienten vor Ansteckung zu schützen. 

Das Niveau der Versorgung in Deutschland hat durch die intensive Qualitätssicherung einen sehr hohen Standard erreicht. Um die Medizin weiter zu verbessern, setzen zahlreiche ärztliche Initiativen auf ein aktives Fehlermanagement. Renommierte Kliniken sind federführend in den Qualitätszirkeln. Sie gehen mit ihrem guten Beispiel voran.

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Ärzte besprechen sich
iStock.com, Foto: BraunS

Niedergelassene Ärzte

In Berlin arbeiten neben den Krankenhausärzten weitere 9.200 Ärzte in Allgemein- und Facharztpraxen und behandeln dort Patienten ambulant. Sie verfügen grundsätzlich über die gleiche Qualifikation wie Ärzte an Krankenhäusern. Oftmals haben sie, ehe sie in der Praxis tätig wurden, dort gearbeitet. Dabei haben sie eine mehrjährige Weiterbildung mit Prüfung absolviert, um die Bezeichnung „Facharzt“ zu erwerben. 

Berlin bietet mit seiner großen Dichte an niedergelassenen Ärzten über das denkbar breiteste Spektrum an medizinischen Fachrichtungen und fachärztlichen Spezialisierungen. Neben Allgemeinärzten finden Sie Fachärzte für Kinderheilkunde, für Zahnmedizin und Kieferorthopädie oder für Hautkrankheiten. Auch Fachärzte für Kardiologie, Onkologie oder Strahlentherapie und vieles andere mehr stehen zur Verfügung.

Oftmals arbeiten mehrere Fachärzte in einem Zentrum zusammen. Für Patienten ist von Vorteil, dass sie rund um ein bestimmtes Erkrankungsbild alle ärztlichen Expertisen unter einem Dach finden. Damit profitieren sie direkt vom interdisziplinären Austausch der Ärzte untereinander. Zum Beispiel kann man sich in einem Facharztzentrum für Orthopädie bei allen erdenklichen orthopädischen Erkrankungen konservativ aber auch operativ behandeln lassen – inklusive der radiologischen Diagnostik und der physiotherapeutischen Nachsorge.

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Berlin – Standort der Spitzenmedizin

Berlin gilt weltweit als ein Standort der Spitzenmedizin – geprägt von Europas größtem Universitätsklinikum, der Charité, sowie einem dichten Netz von hochrangigen Forschungseinrichtungen und -instituten. Die deutsche Hauptstadt bietet dabei nationalen wie internationalen Patienten das gesamte Spektrum moderner Medizin für jede Art von Erkrankung. Ausgerichtet an den deutschen Qualitäts- und Servicestandards arbeiten über 90 Kliniken und rund 9.200 niedergelassene Ärzte Tag für Tag daran, die beste medizinische Leistung zu erbringen. Die wachsende Anzahl internationaler Patienten zeigt es deutlich: Berlin nennt sich zurecht „Medizinhauptstadt“ Deutschlands.

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